… ganz einfach: Deshalb.
Besser als Zeitung. Besser als Radio. Besser als Fernsehen. Interaktivität, sagten sie und meinten Gesprächskultur. Manchmal gibt es sowas tatsächlich zu sehen, zu lesen, zu diskutieren.
Wer sich überzeugen will, folgt einfach dem Link dort oben, liest den Eintrag auf »Metalust & Subdiskurse« und verfolgt die Diskussion, die so ganz harmlos beginnt und plötzlich Leben entfaltet. Schön das. (Mit)Freude.
3 Kommentare
12:36 Uhr
Blogs sind das Sprechrohr des kleinen Mannes geworden, und das ist auch gut so. Jeder kann sich publizieren, ohne Kosten und Probleme. Und bei Skandalen steht die ganze Blogsphäre hinter dem kleinen Blogger von neben an.
13:39 Uhr
Es ist tatsächlich ganz interessant, zu sehen, wie sich über die letzten Jahre v.a. durch Blogs eine neue Öffentlichkeit gebildet hat.
Zum einen übt diese neue und sich (fast) selbst organisierende und ordnende Öffentlichkeit den klassischen Medien gegenüber die Aufgabe anzunehmen, die die Medien nach ihrem Selbstverständnis der Politik gegenüber haben.
Zum anderen – und das ist wohl der wirkliche spannende Teil – funktioniert diese Öffentlichkeit ohne jede Form von Seilschaften, wie sie in den etablierten Medien vorhanden sind.
Das Sprachrohr des kleinen Mannes. Oder auch: Die neue kritische Öffentlichkeit.
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Wobei gerade in Hinblick auf die Skandale (Abmahnungen, etc.) der Staat durchaus bessere rechtliche Rahmenbedingungen schaffen könnte …
10:18 Uhr
[…] Warum überhaupt Blogs? […]